Übersicht - 1 Unze Münzbarren
Münzbarren aus Silber mit 1 Oz Gewicht
Weitere Informationen zum Bereich 1 Unze Münzbarren
Silbermünzbarren sind eigentlich Silberbarren. Seit 2007 werden sie für den privaten Anlegermarkt angeboten. Sie zählen mit ihrer Münzprägung zu den offiziellen Zahlungsmitteln, obwohl sie die Form eines Barrens haben. Allerdings sind sie nicht als Zahlungsmittel im Umlauf. Die Silbermünzbarren werden ausschließlich von Sammlern und Anlegern genutzt und bankenüblich erworben.
An dem Ausspruch „Silber ist das Gold des kleinen Mannes“ ist auf jeden Fall was dran. Denn man kann mit einem vergleichsweise geringen Investitionskapital eine hohe Menge Silber erwerben. Wie für alle Edelmetalle gilt auch für Silber, dass es nicht entwertet werden kann und einen realen Gegenwert besitzt. Allerdings sind auch hier die Ressourcen begrenzt, wie bei allen Edelmetallen.
Der Preis für die Silbermünzbarren wird an den Börsen gehandelt und mehrfach täglich festgesetzt, wobei der Silberpreis häufig über längere Phasen recht konstant bleibt.
Zu den bekannten Herstellern gehören u. a. Argor-Heraeus, Heimerle + Meule oder Umicore. Für die Münzbarrenherstellung wird neu gefördertes Mienensilber und recyceltes Altsilber verwendet. Der Feingehalt muss bei 999,9 liegen.
Die Besteuerung der Silbermünzbarren ist der eigentliche Grund, warum diese Art des Anlagesilbers so gefragt ist. Durch die Münzprägung des Herstellers wird der Barren als Münze gekennzeichnet. Händler können somit die Münzbarren differenzbesteuert anbieten – ohne einen Ausweis der Mehrwertsteuer auf der Rechnung. Bei der Differenzbesteuerung fallen die 19 % Mehrwertsteuer nur auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis an. Somit sind Münzbarren bei gleichen Herstellungskosten deutlich günstiger als regelbesteuerte Silberbarren.
Formen: Für die Produktion gilt üblicherweise: Münzbarren mit einem Gewicht bis 100 g werden geprägt, über 100 g werden sie im Gussverfahren hergestellt.
Bei den geprägten Unzenbarren kommt Feinsilbergranulat zum Einsatz. Es wird eingeschmolzen und zu dünnen großen Platten ausgewalzt. Die Bleche haben eine festgelegte Dicke. Daraus werden die Rohlinge für die Münzbarren ausgestanzt. In der Hydraulikpresse erfolgt dann die Prägung.
Verpackungsvarianten: Bis zu einem Gewicht von 1000 Gramm wird der Silbermünzbarren in Folie veschweißt oder in Münztaschen geliefert. So ist das Edelmetall vor Kratzern und Fingerabdrücken geschützt.
Gestaltung: Auf dem Silbermünzbarren erkennt man außer dem Motiv Angaben zum Gewicht, Feingehalt, Nennwert, Ausgabeland und zur Produktionsstätte.
An dem Ausspruch „Silber ist das Gold des kleinen Mannes“ ist auf jeden Fall was dran. Denn man kann mit einem vergleichsweise geringen Investitionskapital eine hohe Menge Silber erwerben. Wie für alle Edelmetalle gilt auch für Silber, dass es nicht entwertet werden kann und einen realen Gegenwert besitzt. Allerdings sind auch hier die Ressourcen begrenzt, wie bei allen Edelmetallen.
Der Preis für die Silbermünzbarren wird an den Börsen gehandelt und mehrfach täglich festgesetzt, wobei der Silberpreis häufig über längere Phasen recht konstant bleibt.
Zu den bekannten Herstellern gehören u. a. Argor-Heraeus, Heimerle + Meule oder Umicore. Für die Münzbarrenherstellung wird neu gefördertes Mienensilber und recyceltes Altsilber verwendet. Der Feingehalt muss bei 999,9 liegen.
Die Besteuerung der Silbermünzbarren ist der eigentliche Grund, warum diese Art des Anlagesilbers so gefragt ist. Durch die Münzprägung des Herstellers wird der Barren als Münze gekennzeichnet. Händler können somit die Münzbarren differenzbesteuert anbieten – ohne einen Ausweis der Mehrwertsteuer auf der Rechnung. Bei der Differenzbesteuerung fallen die 19 % Mehrwertsteuer nur auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis an. Somit sind Münzbarren bei gleichen Herstellungskosten deutlich günstiger als regelbesteuerte Silberbarren.
Formen: Für die Produktion gilt üblicherweise: Münzbarren mit einem Gewicht bis 100 g werden geprägt, über 100 g werden sie im Gussverfahren hergestellt.
Bei den geprägten Unzenbarren kommt Feinsilbergranulat zum Einsatz. Es wird eingeschmolzen und zu dünnen großen Platten ausgewalzt. Die Bleche haben eine festgelegte Dicke. Daraus werden die Rohlinge für die Münzbarren ausgestanzt. In der Hydraulikpresse erfolgt dann die Prägung.
Verpackungsvarianten: Bis zu einem Gewicht von 1000 Gramm wird der Silbermünzbarren in Folie veschweißt oder in Münztaschen geliefert. So ist das Edelmetall vor Kratzern und Fingerabdrücken geschützt.
Gestaltung: Auf dem Silbermünzbarren erkennt man außer dem Motiv Angaben zum Gewicht, Feingehalt, Nennwert, Ausgabeland und zur Produktionsstätte.