Übersicht - Goldmünzen
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Weitere Informationen zum Bereich Goldmünzen
Goldmünzen sind heutzutage eine sehr beliebte Wertanlage, steigt der Goldpreis doch stetig an und sichert somit dauerhafte Anlagen ohne Verlust.
Es gibt Münzen in Gold, die zur reinen Anlage verwendet werden und es gibt die Variante der Sammelmünzen. Erstere sprechen in ihrem Wert vor allem Menschen an, die ihr finanzielles Vermögen sicher und dauerhaft anlegen möchten. Sammlermünzen werden von Numismatikern vor allem wegen ihrer schönen Motive geschätzt, zusätzlich zu ihrem Anlagewert.
Die Geschichte der Goldmünze:
Goldmünzen besitzen eine sehr lange Geschichte, sie ist weit über 2000 Jahre alt. Es ist belegt, dass im 6. Jahrhundert vor Christus der mäonische König Kroisos erstmals Goldmünzen mit einem einheitlichen Wert anfertigen ließ, um ein offizielles Zahlungsmittel zu gewährleisten. Zuvor wurden Goldstücke oder Goldstaub als Tauschmittel gegen edle Waren verwendet, doch die Goldstücke hatten keine einheitliche Form und Gewicht. Im Laufe der Jahre taten es verschiedene altertümliche Völker, wie Perser, Griechen und Römer, den Mäoniern nach.
Im Mittelalter trat die Münze aus Gold als Währung leicht in den Hintergrund, da Gold sehr teuer und sehr selten war. In Zeiten der mittelalterlichen Kreuzzüge jedoch wurden Golddukaten und Gulden wieder verstärkt genutzt, um mit fremden Völkern zu handeln.
In der Neuzeit wurden Münzen aus Gold immer weiter verwendet. Es kam im Jahr 1865 auch dazu, dass ein einheitlicher Währungsstandard in Europa eingeführt wurde. Die Lateinische Münzunion hatte jedoch aufgrund des Ersten Weltkrieges nicht dauerhaft bestand.
Heutzutage finden Goldmünzen keine Verwendung mehr als offizielles Zahlungsmittel. In Österreich und in den Niederlanden wurden Goldmünzen zuletzt in den 1930er Jahren als Währung verwendet.
Anlagemünzen in Gold:
Bullionmünzen, wie Anlagemünzen aus Gold auch genannt werden, dienen als reine Kapitalanlage. Die verschiedenen Bullionmünzen aus Gold weisen zum Teil auch große Unterschiede auf: Neben verschiedenen Größen, Gewichten und Motiven besitzen manche goldene Anlagemünzen einen sehr hohen Feingehalt in Gold von 999,9/1000, wie z. B. die Britannia Goldmünzen, welche von der Royal Mint in Großbritannien geprägt werden. Andere Anlagemünzen besitzen einen Feingehalt von 916,7/1000, wie der Krügerrand von der South African Mint aus Südafrika. Ihnen ist Kupfer beigemischt, was sie sehr widerstandsfähig macht. Der Krügerrand ist übrigens die älteste bzw. erste Anlagemünze der Welt, sie wurde 1967 zum ersten Mal herausgegeben. Bullionmünzen werden in der Prägequalität Stempelglanz geprägt, sie dürfen minimale Beschädigungen aufweisen, die von der Prägung herrühren, müssen aber unbenutzt sein. Viele Anlagemünzen aus Gold sind im Herstellerland offiziell als Zahlungsmittel anerkannt, werden jedoch nicht als solches genutzt, denn der Materialwert übertrifft den Nennwert um ein Vielfaches.
Sammelmünzen aus Gold:
Sammelmünzen, oder auch numismatische Münzen genannt, sind vor allem bei Münzsammlern sehr beliebt. Die goldenen Münzen weisen wunderschöne Motive oder ein außergewöhnliches Design, wie z. B. eine Colorierung des Motivs, auf. Daher sind sie etwas Besonderes. Gedenkmünzen mit historischem Wert oder Bedeutung sind ebenfalls interessante Goldmünzen für Sammler. Sammelmünzen werden in hoher Feinheit mit 99,99 % reinem Gold geprägt. Die Prägequalität dieser Münzen aus Gold ist Polierte Platte, oder auch proof Version genannt. Dies bedeutet, dass die Fläche der Münze auf Hochglanz poliert ist. Manche numismatischen Münzen weisen auch die Reliefprägung auf. Dies heißt, dass Teile des Motivs in matter Form gefertigt wurden. Goldene Sammelmünzen dürfen keine Fehler oder Beschädigungen aufweisen, dies mindert den Wert erheblich. Ein Beispiel für goldene Sammlermünzen ist die 100 Euro Serie „Unseren Wildtieren auf der Spur“ von der Münze Österreich AG.
Eine goldene Münze der Superlative:
Als teuerste Anlagemünze der Welt gilt der Double Eagle aus den Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1849. Er ist im Smithsonian‘s National Museum of American History in der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. ausgestellt und wurde im Jahr 2011 auf einen Sammlerwert von ca. 20 Millionen US Dollar geschätzt.